skulptur

STANDORT



Die Alte Försterei befindet sich etwas außerhalb der kleinen Ortschaft Bülzig, ca. 8 Kilometer nördlich der Lutherstadt Wittenberg.

Sie liegt versteckt neben einem lichten, schmalen Waldstreifen, umgeben von einer weitläufigen Wiesenlandschaft mit einem ganz eigenen Zauber.

Von diesem Zauber berührt, hat im Jahr 1993 eine Gruppe von Künstlern zusammen mit der Kirchgemeinde und dem damals ortsansässigen Pfarrer Matthias Schollmeyer einen Skulpturenpark entstehen lassen.
"Gastmahl der Engel" hieß das Thema des Künstler-Symposiums.
Was man hier erleben kann, ist so geheimnisvoll und überraschend wie diese Bezeichnung. skulptur

Das besondere dieser Landschaft erschließt sich einem, wenn man sich Zeit lässt, vom Weg abkommt und mit kindlicher Neugier "stromern" geht.

Staunend diesen natürlichen Garten mit seinen seltsamen Gebilden aus Holz, Stein und Metall im Wechsel des Tageslichts, der Jahreszeit oder des eigenen Standortes zu erleben, lässt einen zur Ruhe kommen, ins Träumen - oder zu sich selbst.

Nördlich von Bülzig erstreckt sich die abwechslungsreiche Heide- und Waldlandschaft des südlichen Flämings.
In Richung Süden liegt Wittenberg mit seinen geschichtsträchtigen Plätzen, einer schönen Altstadt und den weitläufigen Elb-Auen.

auenlandschaft Jenseits der Elbe beginnt das herrliche Wanderparadis der Dübener Heide; in Richtung Dessau kann man sich in der Wörlitzer Parklandschaft erholen.

Von der Försterei aus gelangt man in einem gemütlichen Fußmarsch von etwa 30 Minuten zur traditionsreichen Kühlsower Mühle. Auf dem Weg dorthin liegt, etwas versteckt im Wald, der Bülziger Tonteich - ein Geheimtipp für "Frühschwimmer"!
Wem dieses Gewässer zu klein ist, der setzt sich ins Auto oder schwingt sich aufs Fahrrad, um in ca. 20 km Entfernung auf der anderen Seite der Elbe die herrliche Weite des Bergwitzsees zu genießen.
bergwitzsee Ob man nun in der Alten Försterei bleibt oder das Umland erkundet, immer ist man umgeben von einer großen Vielfalt an Tieren und seltenen Pflanzen.

Fuchs, Dachs und Waschbär haben hier ihr Revier, die Rehe grasen vor der Haustür und Eichhörnchen jagen sich um die Bäume.

Oft hört man den Ruf von Eulen und Waldkäuzen in der nächtlichen Stille und im Frühling singt die Nachtigall bis in die frühen Morgenstunden.
Auch die Kraniche finden hier ihre Brutplätze und sammeln sich im Herbst zu großen Gruppen und sogar der Pirol mag diesen Ort.

Im Herbst sind die Wälder voller Pilze und im Sommer die Wiesen voller Heilpflanzen und Blumen.
Die Eiszeit hat schön geschliffene Steine aus dem Norden hierher geschoben und auf den Wegen abgelegt.


Wenn Du das alles magst und für eine Weile aus Deinem Alltagsstress aussteigen willst, um wieder in Deine Kraft zu kommen, findest Du hier einen guten Platz.

'buch'skulpturenpark